Übersiedlung nach Kagran
1987 übersiedelte ich mit meinem Amt nach Kagran, wo es extrem stressig wurde. In den ersten vier Wochen gab es für mich nicht einmal eine Pause, denn es waren so um die 1300 -1600 Anrufe pro Tag. Abend´s fühlte ich mich wie eine ausgepresste Zitrone. Dies war eine sehr harte Zeit für mich. Trotz allem fühlte ich mich in diesem Amt als vollwertiger Mitarbeiter integriert. Ich war stets bemüht, meine Arbeit so gut als möglich zwischen Draußen und Drinnen zu erfüllen. Ich hatte sehr nette KollegenInnen.

1991 erfuhr ich vom Finanzamt 12/14, dass ein Telefonistenposten frei wird. Ich überlegte nicht lange und bat um meine Versetzung, obwohl es mir nicht unbedingt leicht fiel, mich von meinen Kollegen zu verabschieden. Ich hatte mich in diesem Haus sehr gut eingearbeitet und fühlte mich wohl. Mir war es immer sehr wichtig, das meine Arbeitsumgebung reibungslos verlief. Wenn es im Finanzwesen Neuerungen gab, über die ich noch nicht informiert worden war, fragte ich mich einfach durch um dem Anrufer eine richtige Auskunft erteilen zu können.

Zum Abschied bekam ich von meinen KollegenInnen einen Schmuck - den ich noch heute trage - überreicht. Sie gaben mir ein Gefühl von Anerkennung mit auf meinem weiteren Weg. Der Kontakt mit Margit P., Astrid K., Manfred T. und einigen anderen aus meinem "alten Haus" ist bis heute noch aufrecht.>

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